Menschen
M = Menschen
„Sie sind einmalig, und wenn Sie dies nicht ausleben, ist dies ein Verlust!“
Martha Graham, Amerikanische Tänzerin
Hand aufs Herz – haben Sie eine gute Menschenkenntnis? Kennen Sie sich selbst?
Die Mehrheit würde diese Frage wohl gerne mit „Ja“ beantworten. Meist müssen wir andere jedoch erst jahrelang kennen, um sie wirklich beurteilen zu können.
Was ist hierbei die Schwierigkeit?
Unsere Wahrnehmung und Interpretation wird schon in der Kindheit stark geprägt und folgen eher einfachen als komplizierten Prinzipien. Und davon können wir uns in der Regel später nicht mehr freimachen.
Diese Prägungen sind nicht immer hilfreich, weil sie sehr allgemein und schematisch sind. Dennoch nutzen wir solche Kennzeichen unterbewusst, um andere Menschen zu beurteilen. Und erst nach Jahren stellen wir dann vielleicht fest, dass wir mit unserer Einschätzung daneben lagen.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten auf der kleinsten Bühne der Welt hinter die Kulissen schauen – Sie könnten im Gesicht Ihres Gegenübers Charakter, Talente und Bedürfnisse erkennen ohne auch nur ein Wort miteinander gewechselt zu haben – … Würde Ihnen das im Alltag und im Umgang mit Menschen helfen?

Nur wenige Menschen glauben von sich selbst, dass sie große Probleme damit haben ihr Gegenüber richtig einzuschätzen. Stattdessen behaupten wir, dass wir uns im Charakter getäuscht haben oder dieser sich verändert hat, manchmal hat auch unser „Bauchgefühl“ einfach versagt…
Leider stimmt unsere Einschätzung mit der Realität häufig nicht überein, denn unterbewusst laufen in uns immer wieder Muster ab, die zu Wahrnehmungsfehlern führen.
„Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck“ Kennen Sie diese Behauptung auch? Wie entsteht dieser erste Eindruck?
Leider stimmt unsere Einschätzung mit der Realität häufig nicht überein, denn unterbewusst laufen in uns immer wieder Muster ab, die zu Wahrnehmungsfehlern führen.
„Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck“ Kennen Sie diese Behauptung auch? Wie entsteht dieser erste Eindruck?
Innerhalb weniger Sekunden nehmen wir unser Gegenüber wahr, bewerten, vermuten, be- (manchmal auch ver-) urteilen nach:
- Der Optik (Was für ein Typ Mensch steht vor mir? Welche Kleidung trägt er? Wie gepflegt erscheint er/sie mir?)
- Dem Verhalten (Wie benimmt sich mein Gegenüber? Erscheint mir mein Gegenüber freundlich oder eher zurückhaltend? Lächelt er/sie?)
- Dem Gefühl (Welches Gefühl entsteht, wenn mir dieser Mensch gegenüber tritt? Ist mir mein Gegenüber sympathisch? Erinnert mich mein gegenüber an Jemanden?)
- Der Assoziation (An wen erinnert mich mein Gegenüber? Sind wir uns schon einmal begegnet?)
- Dem Vorwissen ( Welchen Beruf übt diese Person aus? Welche Titel hat er/ sie erworben? Welche gesellschaftliche Position hat er/ sie inne?)
- Den Vorurteilen ( Welche Informationen habe ich bereits zu meinem Gegenüber? Welcher Ruf eilt ihm/ihr voraus?)
Nur wer sich selbst gut kennt, kann sein Umfeld besser beurteilen…
Viele Wege führen nach Rom und so gibt es auch viele Wege eine bessere Menschenkenntnis zu bekommen und diese zu lernen. Nehmen Sie sich viel Zeit, schaffen Sie Begegnungen , Gespräche und zeigen Sie Interesse an Menschen. Analysieren und reflektieren Sie diese Begegnungen und prüfen Sie, ob Sie richtig liegen oder wann es zu Fehleinschätzungen kam oder schauen Sie Ihrem Gegenüber ins Gesicht und erkennen Sie Charakter, Talente und Bedürfnisse sofort und handeln danach.
Lernen Sie sich selbst und andere besser kennen und nutzen Sie diese Fähigkeit, um privat und beruflich erfolgreich zu sein.
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